Akosua Adoma Owusu (*1984) ist eine ghanaisch-amerikanische Filmemacherin, deren Filme das Aufeinanderprallen von Identitäten thematisiert. Afrikanische Immigrant*innen in Amerika haben eine dreifache Bewusstheit. Von IndieWire als eine von sechs herausragenden «Avant-Garde Filmemacherinnen, die Kino neu definiert haben» benannt, hat sie weltweit ausgestellt, u.a. im Centre Pompidou, an der Berlinale, in Rotterdam, Locarno, Toronto, New Directors/New Films (NY), and London (BFI). Ihr Kurzfilm «Kwaku Ananse» gewann 2013 den Africa Movie Academy Award und ihr neuster Kurzfilm «White Afro» erhielt den Medien Patent Verwaltung AG Preis am Locarno Film Festival 2019.
Akosua Adoma Owusu wurde in Zusammenarbeit mit den Internationalen Kurzfilmtagen Winterthur und dem DEZA am Locarno Filmfestival 2019 für die Residenz ausgewählt.
Foto: Curt Saunders